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DVORAK Cellokonzert in h-moll op. 104 - Gregor Piatigorsky - Boston Symphony Orchestra - CHARLES MÜNCH + Bonus 8. Sinfonie

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Musik-Album im MP3-Format

Gesamtlänge: 1:17:57 h

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Das wohl schönste Cellokonzert mit einem Instrument, das "oben kreischt und unten brummt" (Dvorak)

Dvorak war kein Freund des Cellospiels. Trotzdem gelang ihm mit diesem Konzert der ganz große Wurf. Ähnlich wie in seiner 9. Sinfonie waren die Begleitumstände: Langer Aufenthalt im ungeliebten New York und große Heimweh nach der fernen tschechischen Heimat. Das Konzert wurde 1896 unter Leitung des Komponisten in London uraufgeführt.

Der erste Satz wird geprägt vom energischen, kraftvollen Hauptthema - zuerst vorgetragen vom Orchester - und einem lyrischen zarten Nebenthema des Solohorns. Beide Themen werden vom Solocello fortgeführt. Eine wunderschöne innige Melodie der Soloklarinette, die wieder das Cello übernimmt, bestimmen den Mittelsatz. Freudig erregt - Dvorak stand kurz vor der Abreise in die geliebte Heimat - führt uns das Solocello mit einem marschartigen Thema in den Schlußsatz ein. In diesem arbeitet der Komponist Themen aus den vorangegangenen Sätzen ein und leitet uns nach verklärten Melodien aus seiner Heimat zum furios gesteigertem Schlußbild.

Mit schönem satten Ton gestaltet Gregor Piatigorsky seinen Solopart. Besonders die lyrischen Stellen zeugen von seiner Hingabe für dieses Werk. Durch die bemerkenswert zurückhaltende Begleitung des Orchesters entsteht eine sehr stimmige Interpretation, erfüllt von Sehnsucht und erhabener Schönheit.

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Technische Daten

Komponist
Dvořák, Antonín (1841 - 1904)
Edition
101 Classics Collection
Epoche
Romantik
Künstler
Gregor Piatigorsky - Boston Symphony Orchestra - CHARLES MÜNCH
Werk
Cellokonzert in h-moll op. 104 - Sinfonie Nr. 8 op. 88
Auszeichnungen, Referenzen
Klassik-Kanon (Fono Forum)